pure-ftpd
pure-ftpd ist ein schneller FTP Server ohne viel Schnick-Schnack. Ich habe diesen Server für die M740 Box kompiliert, an den Sourcen musste ich dafür nichts verändern. Diese gibt es unter www.pureftpd.org, zusammen mit viel Infomaterial.
Um ihn auf der Box zum laufen zu bringen, wird der Telnetzugang zur Box benötigt. Mehr zu diesem Thema gibt es im m740.info Forum.
alternative Firmware
Es gibt eine alternative Firmware, erstellt von Lemmi, bei der der FTP Server gleich mit eingebaut ist. Dieses Firmware auf die Box aufzuspielen ist wohl der einfachste und beste Weg, die Box mit dem pure-ftpd nachzurüsten. Mehr dazu im m740.info Forum und im m740.info Wiki.Zu Fuss
Es geht natürlich auch zu Fuss, mehr dazu in der pure-ftpd Mini-Anleitung.Download
Ich habe den pure-ftpd in verschiedenen Versionen kompiliert. Um den FTP Server aus einer Lemmi FW zu ersetzten unbedingt einen ohne "richtige" User. Die Versionen ohne richtige User schreiben und lesen immer mit den Rechten des Users, der den Server gestartet hat, im Normalfall also root. Das ist wichtig, da die Multimedia-Dateien der M740AV im Besitz von root sind und nur root in die entsprechenden Verzeichnisse schreiben darf.
Soweit nicht anders vermerkt unterstützen alle Version virtuelle User (puredb) und können als inetd oder Standalone betrieben werden.
Der aus der Lemmi-FW
ohne Support für Dateien >2GB pure-ftpd.zipDie Anderen
Der nur mit BIN: ohne den 7Bit ASCII Transfer Mode, mit Support für Dateien >=2GB, ohne Unicode, ohne "richtige" User, der pure-ftpd alleine hat entpackt eine Größe von 256.816 Bytes: pure-ftpd-bin-2g+.zip.
Der mit ASCII: mit 7Bit ASCII Transfer Mode, mit Support für Dateien >=2GB, ohne Unicode, ohne "richtige" User, der pure-ftpd alleine hat entpackt eine Größe von 256.848 Bytes: pure-ftpd-ascii-2g+.zip.
Der mit allem: mit (fast) allem, was das Herz begehrt: ASCII und BIN Transfer Mode, Support für Dateien >=2GB, Cookies, Bandbreitenbeschränkung, Up- und Download Ratios, FTP-Who-Support, Support für Upload-Scripts, virtuelle User (puredb), Quotas, virtuelle Hosts, Verzeichnis-Aliase, externe (selbsterstellte) Benutzerauthentifikation, Support für Rendevouz, Unicode, aber ohne "richtige" User. Wie das alles funktioniert kann auf http://pureftpd.org/documentation.shtml nachgelesen werden. Der pure-ftpd alleine hat entpackt eine Größe von 296.172 Bytes: pure-ftpd-big-2g+.zip.